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Suchwort: "Zukunft"
Rubrik: Essay, Stichwort: Europäische Union - 7 Artikel
Zwei Tage im Mai
Essay
13.05.2016
[…]
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn das Ende der beiden Weltkriege erweist sich immer deutlicher als das fundierende Schlüsselereignis für Europa. Diese symbolische Bedeutung ist für die
Zukunft
keineswegs erschöpft. Deshalb hätte der 8. Mai 1945 auch das Zeug, den blassen 9. Mai 1950, den Tag der Gründung der EU, zu ersetzen. Er wird noch von einem anderen 9. Mai flankiert, dem zentralen
[…]
Von
Aleida Assmann
Wacht auf, schlafende Mehrheiten für eine Vertiefung der Europäischen Union
Essay
23.03.2007
[…]
die damals, zu Beginn des Ost-West-Konflikts, niemand voraussehen konnte. Am Anfang war "Europa" die Antwort auf Probleme, die sich innerhalb Europas stellten; heute richtet sich, wenn wir an die
Zukunft
Europas denken, der Blick vor allem auf Probleme, die uns von außen herausfordern: Es ist ja nicht nur die Osterweiterung, die die Einigungsdynamik über den in Nizza erreichten Stand hinaustreibt.
[…]
Von
Matthias Hoenig
Eine neue Geschichte für Europa
Essay
26.02.2007
[…]
deshalb eine ehrliche, selbstkritische Bilanz des Fortschritts (eines unvollkommenen, aber immerhin eines Fortschritts) von unterschiedlichen Vergangenheiten hin zu geteilten Zielen, die eine gemeinsame
Zukunft
begründen können. Es liegt in ihrer Natur, dass diese Ziele nicht vollständig verwirklicht werden können (es wird auf Erden nie ewigen Frieden oder völlige Freiheit geben). Es wird aber zur Gemein
[…]
Von
Timothy Garton Ash
Wahrheit und Glauben
Essay
03.03.2006
[…]
des religiösen Friedens. Das Lachen über Gaskammern, vergewaltigte Frauen und aufgeschlitzte Babys, der Respekt vor Enthauptungsvideos und menschlichen Bomben weisen dagegen in eine unerträgliche
Zukunft
. Es ist Zeit, dass die Demokraten ihren Geist und die Rechtsstaaten ihre Prinzipien wiederfinden. Feierlich und einträchtig sollten sie in Erinnerung rufen, dass nicht diese oder jene Religion oder
[…]
Von
Andre Glucksmann
Das Erbe der Solidarnosc
Essay
08.09.2005
[…]
Flaubert, ein Bild Polens erkennen, über das die Polen ungern sprechen oder nachdenken, sondern gewöhnlich schweigen. In diesem Polen gibt es keine großen Ideen, keine Klassenkämpfe und keine lichte
Zukunft
, noch gibt es Gott, Ehre und Vaterland. Dieses Polen ist ein trauriges Land trauriger und uninteressanter, - in den Worten des Schriftstellers - "hohler" Menschen: "Sie haben ihre Wurzeln und Äste
[…]
Von
Adam Michnik
So viele Kriege wie Nationen
Essay
06.04.2005
[…]
Glück hätten die Angelsachsen die Bedeutung Deutschlands als Damm gegen den Kommunismus erkannt und in der Bundesrepublik eine Demokratie aufzubauen erlaubt. Die Vergangenheit ist vorbei, es lebe die
Zukunft
. Der Krieg blieb auch ein Mythos der familiären Erziehung. Die Kinder, Enkel und Urenkel der Kriegsgeneration wurden von der Erinnerung an den großen Krieg geprägt. In der Volksrepublik Polen bastelten
[…]
Verräter habe sich dem eigenen Volk entgegengestellt. Nach dem Krieg seien sie bestraft worden, daher könne das Volk, vereint im Aufbau und in der Erinnerung an den eigenen heroischen Kampf, nun in die
Zukunft
blicken. Die offizielle Erinnerung an den Krieg hatte eine stabilisierende Bedeutung für die Nationen Europas, diese Erzählung schlug sogar in den Ländern Wurzeln, die sehr spät von Deutschland abgefallen
[…]
Mythen nicht mehr in Abgeschiedenheit voneinander kultiviert werden, sondern in ständigem Dialog mit den Nachbarn. Außerdem wird ihre Pflege in jedem Land von ihrer Entmystifizierung begleitet. Die
Zukunft
wird zeigen, ob aus diesem Aufeinanderprall nationaler Mythen mit der Zeit ein gemeinsamer europäischer Blick auf den Zweiten Weltkrieg entsteht, der die nationalen Erfahrungen nicht außer Acht lässt
[…]
Von
Adam Krzeminski
Das launische Publikum
Essay
04.11.2003
[…]
von schroffen Gegensätzen geprägt. So produzieren die USA allein rund 40 Prozent aller weltweit gedruckten Publikationen. Noch größer ist ihr Anteil an den digitalen, multimedialen Plattformen der
Zukunft
. Nimmt man England, Deutschland, Frankreich und Japan hinzu, bleibt für den Rest der Welt nur noch ein verschwindender Anteil an - in Geldwerten darstellbarer - kultureller Wertschöpfung. Para
[…]
werden letztlich in Frage gestellt. Viele werden aufhören zu existieren. Die Folge dieses Wandels ist allerdings nicht zwangsläufig die Ausbreitung der kulturellen Wüste. Vielleicht ähnelt die
Zukunft
eher einem tropischen Regenwald: unübersichtlich, artenreich und hoch kompetitiv. Die Gewinner unter den neuen und alten Plattformen sind jene, die dem Nutzer erlauben, hoch spezialisierte Interessen
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart