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Suchwort: "Zukunft"
Rubrik: Tagtigall - 18 Artikel - Seite 2 von 2
Die Samen, nicht die Zweige der Dichtung
Tagtigall
27.04.2018
[…]
Nicht-Zeit eine Dauer zu geben ... "To keep time with no time." Tatsächlich verteidigen viele von Merwins Gedichten diese kindliche Freude, die sich einstellt, wenn man noch ohne Vergangenheit oder
Zukunft
vor Augen, sich ganz in der Gegenwart versunken daran übersatt guckt, wie die Welt einerseits wächst und andererseits im Fahren von einem wegwächst. Viele von Merwins Gedichten ähneln diesem Summen
[…]
Von
Marie Luise Knott
Der Stein der Zukunft
Tagtigall
07.02.2018
[…]
Weltwahrnehmung. Die Erfindungen brauchten neue Namen. "Vorläufig wissen wir noch nicht, was die Geschwindigkeit hervorbringt. Aber wir wissen, dass eine Sache dann gut ist, wenn sie als Stein der
Zukunft
die Gegenwart in Brand steckt", so Chlebnikov. Zu seinen poetischen Verfahren zählten die Rückbesinnung auf vergessene Worte und Wurzeln ebenso wie die Konstruktion von Neologismen. Er trieb ein Spiel
[…]
Von
Marie Luise Knott
Von Bülten und Palsen gedrupft
Tagtigall
01.09.2017
[…]
Natur-Theater einfangen, das den Menschen übersteigt, und man denkt an Walter Benjamins Diktum von "Bildern, die wir nie sahen, ehe wir uns ihrer erinnerten". In manchen Sätzen fällt Gegenwart mit
Zukunft
und Vergangenheit in eins. Die Welt, sie generiert sich in Tönen und Klängen, wieder und wieder: "Ich singe, also bin ich, singe ich." heißt es an einer Stelle. Das Ich, das nicht denkt, sondern singt
[…]
Von
Marie Luise Knott
Vom Schwimmen in Seen und Flüssen
Tagtigall
11.07.2016
[…]
prekären Zeiten in dieser ersten Strophe noch weiter: Wenn er niemals mehr mit Haut und Haar als der Täter seiner Schandtat war liest man. "Niemals mehr" weist, für sich genommen, vage in die
Zukunft
, als wolle die Zeile sagen: Es wär nicht schad, wenn er, der Mann, mit Haut und Haar nie wieder existieren würde. Doch dann taumeln die Zeiten, denn das eigentliche Verb des Satzes steht in der ab
[…]
Von
Marie Luise Knott
Schwarze Schmetterlinge
Tagtigall
03.06.2016
[…]
"schwarzen Schmetterlingen". - Schwarze Schmetterlinge nehmen das Licht. Doch wie die Träume und die Dichtung haben auch schwarze Schmetterlinge Flügel und verkörpern die Hoffnung, dass in irgendeiner
Zukunft
die Düsternis verflöge. So frei die Regenbogennation heute ist, viele Menschen fühlen sich immer noch ausgeschlossen - aus der Gesellschaft wie aus dem Reich der Poesie. So erzählt Antjie Krog von
[…]
Von
Marie Luise Knott
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