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Suchwort: "Weist"
Rubrik: Vom Nachttisch geräumt - 43 Artikel - Seite 2 von 4
Das fehlende Tischtuch
Vom Nachttisch geräumt
08.12.2017
[…]
stellt sich die Frage, warum nahezu jeder große Autor des 19. Jahrhunderts sich mit Malerei beschäftigte, während im 18. Jahrhundert Diderot fast der einzige war, der sich für Malerei interessierte. Sie
weist
sofort auf eine der großen Errungenschaften des 19. Jahrhunderts hin: das Museum. Es erleichterte den Zugang zur Kunst, zur Malerei enorm. Das Museum war auch und ist übrigens noch immer ein Massenmedium
[…]
Von
Arno Widmann
Abstraktion und Marketing
Vom Nachttisch geräumt
08.12.2017
[…]
der Ausstellung zu weit weg vom Katalog, zu weit weg von dem, worauf ich hinweisen wollte. Zu weit weg also von Jenny Holzer. Von ihr stammt ein kleiner Text über die Rolle der Zeichen bei Klee. Sie
weist
darauf hin, wie wichtig für Klee die Schrift war, wie er sie immer wieder aufnimmt in seine Bilder. "Möglicherweise hat Klee die Gedichte, die er verfasst hat, auch gemalt. Immerhin hat er chinesische
[…]
Von
Arno Widmann
Arbeiter und Prinzen
Vom Nachttisch geräumt
23.10.2017
[…]
gesamteuropäischen Katastrophe des Weltkrieges angemessener und notwendiger sei als die mit Problemen halbseidener Damen der Belle Époque oder spätpubertärer Jugendlicher im Luxusurlaub." Fischer
weist
auf Passagen in der "Wiedergefundenen Zeit" hin, in denen Proust auf diese Einwände antwortet. Aus ihnen sei kurz zitiert: "Die Idee einer populären wie auch einer patriotischen Kunst erschiene mir
[…]
Von
Arno Widmann
Die Globalisierung des Ich und seine Vertreibung
Vom Nachttisch geräumt
17.08.2017
[…]
selben Zeit die ägyptischen Mumienporträts von Fayum die Verstorbenen abbildeten. Lothar von Falkenhausen beschäftigt sich in einem Beitrag mit der Menschendarstellung im vorkaiserlichen China. Er
weist
darauf hin, dass Menschen nur sehr selten und nur sehr formalisiert dargestellt wurden. Und das, obwohl man in China die hellenistischen Darstellungen kannte. Man scheint sich bewusst gegen sie entschieden
[…]
Von
Arno Widmann
Deine Feinde lieben wie dich selbst
Vom Nachttisch geräumt
24.04.2017
[…]
Auch das Jesus-Wort "Du sollst deine Feinde lieben wie dich selbst" handele vom persönlichen Feind, nicht aber vom Feindesvolk. Die Pfarrer beider Konfessionen sind da gleich behend. Dagmar Pöpping
weist
daraufhin, wie wichtig in der Arbeit evangelischer wie katholischer Seelsorge der Kampf gegen den Bolschewismus war. Die Vorstellung ein ins Heidentum geprügeltes Volk wieder für das Christentum zu
[…]
Von
Arno Widmann
Merseburg und Umgebung
Vom Nachttisch geräumt
24.04.2017
[…]
gleich zu Beginn "Die rechte Hassbewegung und ihre Facebook-Armee". Andrea Röpke liebt das genaue Hinsehen und Zahlen. Gegen die Rede vom linken Meinungskartell, das Andersdenkenden den Mund verbiete,
weist
sie darauf hin: "In jeder fünften Talkshow von ARD und ZDF sitzt im Jahr 2016 ein Vertreter der AfD." Ich habe diese Zahl nicht nachgeprüft, ich habe auch keinen Eindruck, da ich nur selten Talkshows
[…]
Von
Arno Widmann
Mehrdeutigkeiten
Vom Nachttisch geräumt
24.04.2017
[…]
Diesmal keine Blumengenitalien, die aussehen wie menschliche, sondern ein Bild aus der Zeit um 1923, das nur im Titel die Abstraktion feiert: "Grey Lines with Black, Blue and Yellow". O'Keefe hat, darauf
weist
Jennifer Blessing hin, die sexuellen Interpretationen ihrer Bilder stets abgelehnt. Als in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts - jetzt auch schon bald ein halbes Jahrhundert her - Feministinnen sie
[…]
Von
Arno Widmann
Lügenpresse
Vom Nachttisch geräumt
27.02.2017
[…]
iker und Feuilletonisten der Epoche antwortete Balzac: "Auf wen ist Monsieur de Balzac denn so böse? So geladen war er noch nie, und so rot und so zornig…" Am Ende seiner eloquenten Retourkutsche
weist
er darauf hin, dass Balzac für sich sehr wohl das Recht in Anspruch nimmt, beleidigend zu sein. Also nicht nur in der Presse, sondern auch bei ihm heißt es: "Das Verleumden und Diffamieren steht nicht
[…]
Von
Arno Widmann
Eine etwas vollere Mondsichel
Vom Nachttisch geräumt
27.02.2017
[…]
dem "Schoß" gewidmet. Im rabbinischen Hebräisch, meine das Wort eher den Nabel, schreibt Hopf. Aber schon andere vor ihm haben aufgrund des Kontextes die Stelle mit "Scham" oder "Schoß" übersetzt. Er
weist
auch auf differierende Interpretationen hin. Zum Beispiel die "runde" Schale. Das Wort, das hier mit "runde" wiedergegeben wird, könne auch "Mond" bedeuten. Hopf merkt an: "wobei sich natürlich die
[…]
Von
Arno Widmann
Disney, Strawinsky und die Beatles
Vom Nachttisch geräumt
04.12.2016
[…]
dieser Vielfalt Qualität zu erkennen. Dieses Talent, sich in unterschiedliche künstlerische Welten einzudenken, ist der Schlüssel zur einzigartigen Qualität der Disney-Animationskunst." Kothenschulte
weist
auch auf einen Film hin, in dem Walt Disney zeigte, wie unterschiedliche Maler nicht nur zusammenarbeiten an einem Film, sondern auch wie unterschiedlich sie alle denselben Baum sehen. Man kann diesen
[…]
Von
Arno Widmann
Das Nichts ist die Negation von Wicht
Vom Nachttisch geräumt
04.12.2016
[…]
den Kopf. Also schlage ich "Nothing" auf. Der Eintrag folgt gleich nach Nonsense und Nostalgia. In ihm geht es freilich nicht um den unübersetzbaren Charakter des englischen "Nothing". Der Artikel
weist
den Leser hin auf die unterschiedlichen Formen, in denen in verschiedenen Sprachen das Nichts artikuliert wird. Also zum Beispiel als Kein-Ding. Auch unser Nichts ist ein solches Kompositum, erfährt
[…]
Von
Arno Widmann
Was aber heißt frei?
Vom Nachttisch geräumt
17.10.2016
[…]
Jahre 1861. So notwendig diese Maßnahme war, so sehr steigerte sie doch erst einmal die Not der Bauern. Die wenigsten bekamen Land, von dem sie leben konnten. Außerdem waren sie verpflichtet, darauf
weist
das knappe Nachwort der Übersetzerin hin, noch weitere 49 Jahre lang Frondienste oder Zwangsabgaben an die Grundbesitzer zu leisten. Hinzukam: Sie waren zwar keine Leibeigenen mehr, aber immer noch
[…]
Von
Arno Widmann
Von Nero bis Romeo
Vom Nachttisch geräumt
20.06.2016
[…]
Jahrzehnten wiederentdeckten. Nicht ganz. Ein Altus oder ein Countertenor sind keine Kastraten. Aber sie vermitteln doch eine Ahnung davon, worin die Schönheit, der Sex Appeal dieser Stimmen lag. Seedorf
weist
darauf hin, dass die Kastration physische Voraussetzungen schuf, die mit Stimmtechnik allein nicht zu erreichen sind. Der Kastrat konnte seine Bruststimme deutlich höher führen als ein nicht-kastrierter
[…]
Von
Arno Widmann
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