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Suchwort: "Weist"
Rubrik: Vorgeblättert - 38 Artikel - Seite 1 von 3
Leseprobe zu Angelika Klüssendorf: April. Teil 1
Vorgeblättert
30.01.2014
[…]
Als sie den Raum betritt, blicken alle auf, an der Stirnseite des großen Tisches erhebt sich eine Frau in mittleren Jahren, die sich als ihre Büroleiterin vorstellt. Mit der Geste einer Gastgeberin
weist
sie ihr den Fensterplatz zu. April zählt sieben weitere Personen, die sie neugierig anstarren. Die Büroleiterin macht sie mit den anderen Kollegen bekannt, doch die Namen dringen kaum in ihr Bewusstsein
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Leseprobe zu Angelika Klüssendorf: April. Teil 2
Vorgeblättert
30.01.2014
[…]
als der Kellner die Gläser serviert, schiebt der Tapir ein Glas in Aprils Richtung. Dann beugt er sich zu ihr und sagt: Man nennt mich Adam Schlips. Sein Ton ist der eines beschwipsten Angebers. Er
weist
auf seine Freundin und sagt, das ist Eva, du weißt schon, die von Adam. Der Mann kommt ihr merkwürdig vor, zumindest so lange, bis sie drei Gläser Schnaps auf ex getrunken hat. Dann findet sie Schlips
[…]
Leseprobe zu David Wagner: Mauer Park. Teil 1
Vorgeblättert
30.09.2013
[…]
leeren Ledersesseln. Keiner da, und doch brennt auf jedem Tisch eine Kerze. Für den Aperitif schneidet der Herr der leeren Weltbar, wie sie sich nennt, die erste Zitrone des Abends an. Später
weist
er dem Gast den Weg ins Restaurant Weltbühne, weiter hinten im Haus. Dort nimmt der Kellner dem Gast den Mantel ab und hängt ihn an die Garderobe, verzichtet jedoch darauf, eine Garderobenmarke aus
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Leseprobe zu Ana Paula Maia: Krieg der Bastarde. Teil 3
Vorgeblättert
19.08.2013
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alles erledigt ist. So macht es ein echter Mann: Er löst die Knoten auf. Zurück im Zimmer sieht er die Tasche auf dem Bett liegen. Er öffnet den Reißverschluss, der Anblick ist schockierend. Alles
weist
darauf hin, dass sich sein Leben verändern wird, warum also dieses Gefühl nicht mal im Rohzustand auskosten? Er öffnet eines der Päckchen, das wie die übrigen fast ein halbes Kilo wiegt, nimmt mit dem
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Leseprobe zu Daniel Galera: Flut. Teil 2
Vorgeblättert
22.07.2013
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zumacht. Bei näherem Hinsehen stellt er fest, dass viele Läden schon nach Karneval geschlossen haben, einige Fensterscheiben sind mit Pappe abgeklebt. Ein handgeschriebenes Schild in einer Eisdiele
weist
darauf hin, dass der Betrieb den Winter über in einer anderen Straße fortgesetzt wird. Alles, was nicht Sommer ist, ist Winter. Die Reinigung öffnet erst wieder im Dezember, wie ein anderes Schild mitteilt
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Leseprobe zu Ulrike Edschmid: Das Verschwinden des Philip S. Teil 3
Vorgeblättert
04.03.2013
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in einer Kurve ansteigt, sah er das riesige graue Haus aus der Gründerzeit zwischen hohen kahlen Bäumen, die Äste schwarz von Krähen. Heute sind alle Spuren verschwunden. Wo einmal das Haus stand,
weist
ein elektrisch gesteuertes namenloses Tor auf einen flachen Neubau aus gelblichem Klinker. Nur ein kurzer Film erzählt in strengen Schwarzweißbildern von einem unheimlichen Gemäuer, dessen Bewohner
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Leseprobe zu Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, Bd. 5. Teil 1
Vorgeblättert
06.12.2012
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Hirdangehörige in Frage kommen dürften. Bereits am 27.6.41 sind 7 Schaufensterscheiben in einem jüdischen Geschäft in der Bogstadveien in Oslo zertrümmert worden. In einer Presseveröffentlichung vom 4.6.41
weist
die Nasjonal Samling darauf hin, daß Einzelaktionen politischen Charakters verboten sind und die Parteileitung Parteiangehörige zur Verantwortung ziehen wird, die entgegen diesem Verbot Einzelaktionen
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Leseprobe zu Ulrich Johannes Schneider: Die Erfindung des allgemeinen Wissens. Teil 1
Vorgeblättert
29.10.2012
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noch ihr Verschwinden in die unendlichen Weiten abgelegter Kenntnisse, von denen das Besserwissen jeder neuen Generation sich abhebt. Enzyklopädisten riskieren viel, und die Geschichte ihrer Werke
weist
zahllose Buchruinen auf, die niemanden mehr interessieren. Zu allen Zeiten gilt, dass die gewaltige Menge toter Wissensgebäude, in denen kein Leser mehr zu Hause ist, von einer großen Zahl neu errichteter
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Leseprobe zu Jabbour Douaihy: Morgen des Zorns. Teil 1
Vorgeblättert
16.07.2012
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umschwirrenden Fragen und der Händchen, die ihn an der Schulter zogen und sich so fest in sein Jackett krallten, dass es beinahe zerriss, sein Schweigen nicht. Wie jemand, der jede Verantwortung von sich
weist
, sagte er schließlich: - Fragt Maurice. Den Busfahrer. Dschamîl hatte recht, die Sache Maurice zu überlassen, denn der Busfahrer war einer von uns, während Dschamîl aus einem weit entfernten
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Wolfgang Hädecke: Novalis. Teil 2
Vorgeblättert
25.08.2011
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verloren - das ist genung", während er selber hin und her gerissen zwischen Erbitterung und Sehnsucht Mitte August klagt: "Jetzt ist es ein Jahr, daß ich die unseelige Bekanntschaft machte." Umgekehrt
weist
Hardenberg den Übermittler der peinlichen Ausfälle seines Vaters in Auerbachs Keller in die Schranken, als Schlegel böse Urteile über den Adelsstolzen abgibt. Erschütternd sind Schlegels offene Ei
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Leseprobe zu Amartya Sen: Die Idee der Gerechtigkeit. Teil 3
Vorgeblättert
13.09.2010
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war sie ganz üblich), verfestigte sich doch sein Freiheitsbegriff später zu einer nicht-republikanischen Sicht mit der Konzentration auf die Frage, ob tatsächliche Einmischung besteht oder nicht. Das
weist
Quentin Skinner überzeugend nach. Also war es Hobbes? Idee, dass die Einmischung anderer entscheidend für die Negation von Freiheit ist. Man kann ohne Mühe mehrere unterschiedliche Eigenschaften
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Leseprobe zu Olivier Roy: Heilige Einfalt. Teil 1
Vorgeblättert
29.03.2010
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Gemeinschaft ist, auch wenn sie sich gerne so sieht. Das hat schon Max Weber betont, auf den die Unterscheidung von Gesellschaft und Gemeinschaft zurückgeht, und der Anthropologe Maurice Godelier(2)
weist
dies ebenfalls nach. Was für anthropologische Gemeinschaften gilt, die auf Verwandtschaftsbeziehungen gründen, gilt genauso für religiöse Gemeinschaften. Den calvinistischen protestantischen Gemeinschaften
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Leseprobe zu Francois Walter: Katastrophen. Teil 1
Vorgeblättert
15.03.2010
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zum Wortschatz der Theatersprache und bezeichnet dort das unheilvolle Ende der Handlung.(29) François Rabelais (1483 oder um 1494-1553) hat das Wort in die französische Sprache eingeführt. Viermal
weist
sein Gebrauch im Quart Livre (1552) auf einen eher leidvollen Ausgang. Wenn im Augenblick des Todes einer wichtigen Figur Kometen erscheinen, dann um anzudeuten, dass das Stück, in dem sie auf der Bühne
[…]
⊳