zuletzt aktualisiert 11.05.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Rene"
Stichwort: Berliner Ensemble - 22 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
27.04.2024
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Inszenierung von "Der Schimmelreiter / Hauke Haiens Tod" nach der Novelle von Theodor Storm und dem Roman von Andrea Paluch und Robert Habeck am Deutschen Theater Berlin (nachtkritik) und der dreistündige
René
-Pollesch-Gedenkabend an der Berliner Volksbühne (Offen bleibt sowohl die Frage, was aus Polleschs Stücken wird, hat er doch verfügt, dass andere Regisseure seine Texte nicht nachinszenieren, sowie die
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Efeu
02.03.2024
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Nach dem unerwarteten Tod von
René
Pollesch (unser Resümee) gibt es weitere Nachrufe: In der SZ gedenkt der Autor und Theatermacher Carl Hegemann seinem Freund auf persönliche Weise und macht auch dessen besondere Bedeutung für das Theater nochmal deutlich: "Für uns (Menschen, Anm.d.R.) ist die Sterblichkeit das Problem. Darüber habe ich mit
René
häufig gesprochen, wir waren uns selten einig, aber
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fiktiven Gerichtsverhandlungen bringt Rau "sein Konzept der inszenierten Schauprozesse in 'die Hauptstadt der Moderne', wie er Wien nennt." Rüdiger Schaper überlegt im Tagesspiegel, wie es nach dem Tod von
René
Pollesch an der Volksbühne weiter gehen könnte. Besprochen werden Olivier Kellers Inszenierung von Kim de L'Horizons Stück "DANN MACH DOCH LIMONADE, BITCH. Wo ist die goldene Leiter?" im Schlachthaus
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Efeu
29.02.2024
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"Ich werde Dich immer lieben", schreibt Fabian Hinrichs, der zuletzt mit
Rene
Pollesch das Stück "ja nichts ist ok" für die Volksbühne erarbeitete, in einem sehr persönlichen Nachruf im Spiegel und in der nachtkritik an seinen engen Vertrauten. Vor allem aber rechnet er mit dessen Nachrufern ab: "Wenn ich manche dieser Echos, dieser Rufe lese, kann ich nicht anders, als an den Hass zu denken, den teilweise
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Efeu
28.02.2024
[…]
Rene
Pollesch bei einem Abend im Literaturforum im Brechthaus. Bild: Filmausschnitt"Ja nichts ist okay" (titeln sowohl die FR als auch die SZ): Alles dreht sich auch heute (unser gestriges Resümee) in den heutigen Feuilletons um den unerwarteten Tod des am Montag verstorbenen
René
Pollesch. In der SZ erinnert ein ganzer Reigen von Freunden, Kollegen und Bewunderern an den Theatermacher. Zum Beispiel
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Glamour, mit Bewunderung für die schauspielerische Leistung und Erheiterung verband. Erheiterung darüber, wie die Schauspieler die Klippen der Theorie in sprachlichen Slapstick verwandelten. So war
René
Pollesch zwar bekannt dafür, viele unausgesprochene Regeln des Theaters zu hinterfragen und damit überhaupt erst sichtbar zu machen. Aber er verzichtete eben nicht darauf, die Schauspieler leuchten
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Efeu
27.02.2024
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Die Feuilletons trauern um
René
Pollesch: Der Autor, Regisseur und Intendant ist gestern morgen völlig unerwartet verstorben: Ein "typischer Indentant war er nie", schreibt Simon Strauss in der FAZ: "Pollesch war als Theaterautor in erster Linie ein fulminanter Abbrecher von Dialogen und Sinnzusammenhängen. Kein Mann der Ausdeutungen und Schlusserklärungen. Viel eher liebte er das boulevardeske Ungefähr
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aus Gießen zumal, der Kaderschmiede der selbstbezogenen und abgehobenen Postdramatik." In der SZ erinnert Peter Laudenbach an Polleschs Fähigkeit, Unterhaltung und Gesellschaftskritik zu verbinden: "
René
Pollesch hat in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten mit verblüffender Leichtigkeit und innerer Unabhängigkeit vorgeführt, dass Theater gleichzeitig extrem unterhaltsam und auf der Höhe avancierter
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Efeu
06.06.2023
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"Ministerium der Träume" am Staatstheater Kassel (FR), Ewelina Marciniaks "Tove-Projekt am Frankfurter Schauspiel (das SZ-Kritiker Egbert Tholl zufolge Tove Ditlevsens Autobiografie verheerend glättet),
René
Polleschs Bühnensause "Mein Gott, Herr Pfarrer!" an der Berliner Volksbühne (taz) und Auftritte unter anderem von Lise Davidsen bei den Festspielen in Bergen (FAZ).
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Efeu
09.12.2022
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Scala-Chef Dominique Meyer verwehrt. Die NZZ meldet, dass Paavo Järvi und Ilona Schmiel Zürich als Musikdirektor und Intendantin der Tonhalle bis 2029 erhalten bleiben. Besprochen werden außerdem
Rene
Polleschs "Und jetzt?" an der Berliner Volksbühne (Leander F. Badura wünschte sich im Freitag, Pollesch würde mehr Lenin zu wagen), Caroline Creutzburgs "Die Vielhundertjährigen" im Frankfurter Mousonturm
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Efeu
17.09.2022
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Volksbühnen-Tanker damit auf Kurs kommt", meint Dorion Weickmann in der SZ nach einem kulturgeschichtlichen Tauchgang, vorbei an Shakespeare, Schiller, Schubert und Fassbinder. "Die Volksbühne unter
René
Pollesch dürfte ihren ersten Hit haben", ist sich Bert Rebhandl im Standard indes bereits sicher. Eine "gigantische Party", die "im besten Sinne komplett bei sich und deshalb extrem infektiös ist",
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australische Back to Back Theatre, in dem Menschen mit Behinderung spielen und das den diesjährigen Ibsen-Preis in Oslo erhalten wird. Die Berliner Zeitung meldet, dass laut Hausmitteilung durch Intendant
René
Pollesch die Volksbühne erneut besetzt werden soll: "Die Leitung nehme diese Hinweise ernst und habe die Kulturverwaltung und die Polizei verständigt". Besprochen werden das Stück "Werewolves by the
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Efeu
28.03.2022
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dass Münchens Gärtnerplatztheater vor der halböffentlichen Aufregung eingeknickt ist und auf das angedeutete Blackfacing in Ernst Kreneks Oper "Jonny spielt auf" künftig verzichtet. Besprochen werden
René
Polleschs Stück "Geht es dir gut?" an der Berliner Volksbühne (das erste sehenswerte am Haus in dieser Saison, meint Barbara Schweizerhof in der taz, SZ, FAZ), Michael Thalheimers Inszeneirung von Wolfgang
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Efeu
16.08.2021
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geballten Weiblichkeit wohl eher ein ganz anderes Bild im Gedächtnis bleiben: dreißig nackte Männer!" Weitere Besprechungen in Nachtkritik und Standard. Im Tagesspiegel-Interview mit Sandra Luzina erklären
René
Pollesch und Marlene Engel, wie sie sich ihre Arbeit an der Berliner Volksbühne ein Zukunft vorstellen. Pollesch: "Wir wollen die Arbeitspraxis, die wir in mittlerweile zwanzig Jahren erworben haben
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Efeu
14.02.2020
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Im Interview mit der Welt erklärt Dirigent
Rene
Jacobs, warum er die "Leonore", die Urfassung von Beethovens "Fidelio" aufgenommen hat: Sie sei "ohnehin das viel bessere Stück ... im Grunde eine wunderbare Entdeckungsreise. Das beginnt bereits mit der Ouvertüre. Ich habe mich bewusst für die originale erste von den vier bestehenden Versionen entschieden. Dieses im Konzertgebrauch kurioserweise als
[…]
Efeu
11.10.2019
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René
Polleschs Stück "Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt". Foto: William MinkeKapitalismuskritik im Friedrichstadtpalast, mit den schönen Tänzerinnen? Klingt gut, aber viel ist dann doch nicht los auf der Bühne von
René
Polleschs Stück "Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt" - trotz der Tänzerinnen, bedauert Jenni Zylka in der taz. Hauptdarsteller Fabian
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Efeu
12.06.2019
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Rene
Pollesch soll die Volksbühne übernehmen, meldet Peter Laudenbach in der SZ: "Seine Berufung ist eine durchaus riskante Wette mit offenem Ausgang", meint der Kritiker, der sehr zufrieden mit der Entscheidung scheint, weil Pollesch in der Tradition der Volksbühne steht. "Pollesch ist der richtige Mann, mit dem die besten Schauspieler Deutschlands zusammenarbeiten wollen und der Freunde und Bewunderer
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