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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Rene"
Stichwort: Scheu, Rene - 30 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
14.12.2017
[…]
der Zeit der Frage nach, ob die NZZ nach rechts gerückt sei. Die Zeitung ist wegen neuer Akzentsetzungen und vieler Entlassungen ins Gerede geraten. Die Autoren sprechen auch mit dem Feuilletonchef
René
Scheu, der sich gegen das Links-Rechts-Schema wehrt: "Nur weil die AfD applaudiert, bedeute das noch lange nicht, dass man es auf die AfD-Sympathisanten abgesehen habe. Er kann nicht viel mit der Theorie
[…]
9punkt
22.11.2017
[…]
wir uns moralisch und politisch gegenübersehen." In der NZZ ergreift Bassam Tibi als "gelbhäutiger muslimischer Westasiate aus Damaskus" das Wort in der NZZ-Debatte über Kulturrelativismus und gibt
Rene
Scheu gegen Dieter Thomä Recht: die Vorstellung, jeder Kulturkreis habe seine eigene spezifische Vernunft, ist Tibi fremd. Er ist überzeugt, dass die "Kulturrelativisten", die "die Aufklärung bloß für
[…]
Efeu
08.11.2017
[…]
Vorhang zuzieht, das Internet abstöpselt und auch nicht auf dem Smartphone nachschaut, welchen Unsinn Donald Trump gerade wieder in die Welt hinausposaunt. Sagt Jonathan Franzen im NZZ-Gespräch mit
René
Scheu. Für Franzen ist das alles "Lärm" (oder vielleicht auch, sollte er im Gespräch "noise" gesagt haben, Rauschen). "Wenn ich mich an die Arbeit machen will und die letzten idiotischen Worte, die
[…]
9punkt
03.11.2017
[…]
Vor einigen Tagen kritisierte der NZZ-Redakteur
René
Scheu die Ideologie des Multikulturalismus (unser Resümee). Heute antwortet der Philosoph Dieter Thomä mit dem Vorwurf, Scheu betreibe "eine Halbierung und Verstümmelung der Aufklärung, indem er die 'Progressiven' oder 'Kulturrelativisten' der Gruppe der 'Barbaren' zuschlägt und die Fähigkeit, 'die eigene Identität zu transzendieren', peinlich von
[…]
9punkt
28.10.2017
[…]
, 'multilateral' unterfütterten Appeasement von Regimen bestehen, deren unfreie Verfasstheit zu akzeptieren gleichbedeutend wäre mit der Geringschätzung unserer eigenen Freiheit." In der NZZ kommt
René
Scheu auf Alain Finkielkrauts Buch "Die Niederlage des Denkens" von 1987 zurück - eine noch heute aktuelle Kritik am Multikulturalismus, festgemacht in diesem Fall am großen Claude Lévi-Strauss. Fi
[…]
Efeu
12.10.2017
[…]
In der FAZ ist heute Andreas Kilb an der Reihe: Nichts weniger als "triumphal" sei die Serie, danach sehe "die Ikonografie des 20. Jahrhunderts im filmischen Medium anders aus". Für die NZZ plaudert
René
Scheu mit Moritz Bleibtreu. Unter anderem geht es um den Wandel in der Filmförderung: "Die öffentliche Hand will heutzutage Kultur fördern und trotzdem Bares sehen." Besprochen werden Michael Hanekes
[…]
9punkt
26.06.2017
[…]
In der NZZ denkt Klaus Bartels über Mitmenschlichkeit nach wie sie in der Antike definiert wurde. Und
Rene
Scheu gratuliert Peter Sloterdijk zum Siebzigsten. In der SZ gratuliert Johan Schloemann. In der FAZ schreibt Christian Geyer. Online zugänglich jetzt Slavoj Zizeks Geburtstagsartikel in der Zeit.
[…]
9punkt
20.05.2017
[…]
wirren Ideen auch noch das Internet zur Verfügung. Doch die Schlagworte heute lauten nicht mehr 'Internationale' und 'Klassenkampf', sondern 'Intersektionalismus' und 'Antirassismus'." Im Gespräch mit
René
Scheu von der NZZ warnt der Historiker Jörg Baberowski vor der Herrschaft eines angeblich hegemonialen "linken" Diskurses, der etwa "die Tribalisierung und Ethnisierung der Gesellschaft, offene Grenzen
[…]
Efeu
09.05.2017
[…]
Für
René
Scheu rührt Primo Levis "So war Auschwitz. Zeugnisse 1945-1986" an eine "Grundproblematik in der Zeugenschaft des Äußersten", schreibt er in der NZZ. Agamben hatte dies als "Levis Paradox" bezeichnet: "Wer den tiefsten Punkt des Abgrunds berührt hat, kehrt nicht wieder; wer hingegen das Lager überlebt, hat den Abgrund nicht wirklich berührt. Insofern wären die Überlebenden nicht befugt, über
[…]
9punkt
06.05.2017
[…]
Rüdiger Safranski, Börne-Preisträger und Doyen der deutschen Geistesgeschichte verteidigt im Gespräch mit
René
Scheu von der NZZ das Medium Buch: "Die Linearität ist menschengerecht. Natürlich fasziniert den Menschen das digitale Universum, das er selbst erschaffen hat - aber es strengt ihn auch an. Alles hat darin immer schon begonnen, nichts kommt zu einem Ende. Die digitalen Medien funktionieren
[…]
9punkt
05.04.2017
[…]
Nicht mehr Ideologien, sondern Verschwörungstheorien schweißen die Menschen zusammen, glaubt
René
Scheu, der in der NZZ den paranoiden Politikstil in allen politischen Lagern, wenn auch von Trump zu besonderer Größe gebracht sieht. Aber schon Kant wusste einiges darüber: "Die rasende Vernunft ist nach Kant nicht Unvernunft, sondern ein Exzess an Rationalität und Logik. Man müsste ihr 'alle Ehre widerfahren
[…]
9punkt
14.02.2017
[…]
Diffamierung der als anders bestimmten, die ja immer mit der Erhöhung des eigenen Selbst einhergeht, wird als Zurückweisung erlebt und darauf mit gewalttätigen Praxen reagiert." In der NZZ referiert
René
Scheu dagegen zustimmend Carlo Strengers neues Buch "Abenteuer Freiheit" in dem der Schweizer Philosoph dem Westen derzeit die Mentalität eines verwöhnten Kindes bescheinigt, das seine Privilegien für
[…]
Efeu
12.01.2017
[…]
Ziemlich unfreundliche Fragen für den sonst eher schmusigen Theaterbetrieb stellen Daniele Muscionico und
René
Scheu dem Schweizer Theatermacher Milo Rau, der gerade am Schauspielhaus Zürich Pasolinis "Die 120 Tagen von Sodom" mit Behinderten inszeniert. Ist diese Lust an der Skandalisierung nicht ziemlich kleinbürgerlich, fragen die beiden NZZ-Kritiker. Darauf Rau: "Natürlich bin ich Kleinbürger,
[…]
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