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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Sonja Margolina"
Stichwort: Stalin, Josef - 12 Presseschau-Absätze
9punkt
04.10.2018
[…]
Auch nach der von Stalin 1948 verordneten antisemitischen Hetze mussten Juden in der Sowjetunion lange Zeit ihre jüdische Identität verleugnen, erinnert sich die russische Schriftstellerin
Sonja Margolina
in der NZZ. Sie "durften aus dem Opferkollektiv nicht ausscheren", schreibt sie: "Nach dem Ende der antisemitischen Kampagne ging der Staatsantisemitismus in eine routinierte Diskriminierung über:
[…]
9punkt
20.08.2015
[…]
In Russland feiern die Helden der Stalin-Diktatur fröhliche Wiederauferstehung, berichtet
Sonja Margolina
in der NZZ. Die Statue von Felix Dserschinski etwa hat gute Aussichten, auf ihren angestammten Platz vor dem Moskauer KGB-Gebäude, von dem sie 1991 entfernt worden war, zurückzukehren: "Moskauer Kommunisten haben Unterschriften für ein Referendum gesammelt, das über die Rückführung entscheiden
[…]
Feuilletons
22.01.2011
[…]
Stefan Georges (mehr hier) und Norman M. Naimarks Studie "Stalin und der Genozid" (mehr hier), die versucht, Stalins millionenfachen Morde auf den Genozid-Begriff zu bringen (und die Rezensentin
Sonja Margolina
nicht völlig überzeugen kann). Außerdem denkt der Schriftsteller Jan Koneffke angesichts einer monumentalen Ausgabe der "Menschen des 20. Jahrhunderts" von August Sander über die höchst aktuell
[…]
Feuilletons
05.06.2010
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Buch über (Leseprobe) "Stalins Beutezug" ("Bogdan Musial scheint vom strategischen Genie Stalins fasziniert zu sein und macht ihn zu einem geradezu allmächtigen Demiurgen der Geschichte", bemerkt
Sonja Margolina
.)
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Feuilletons
27.05.2009
[…]
"Längst passen nicht mehr alle Skelette in den Schrank, sie fangen an auszubrechen", kommentiert
Sonja Margolina
Russlands neuen Vorstoß, knapp siebzig Jahre nach dem Hitler-Stalin-Pakt die Gleichsetzung von Nationalsozialismus und Kommunismus unter Strafe zu stellen. Der Duma liege ein Gesetz vor zur "Verhinderung der Rehabilitierung des Nazismus, von Naziverbrechern und ihren Handlangern in den neuen
[…]
Feuilletons
17.12.2008
[…]
In Russland wächst die Stalin-Verehrung, berichtet
Sonja Margolina
auf der Forumsseite. "Die letzten Massenumfragen zeigten, dass 44 Prozent der Befragten die Rolle Stalins in der Weltgeschichte und in der Geschichte des Landes positiv einschätzen." Und die orthodoxe Kirche befördert die antidemokratische Stimmung nach Kräften. Sie "scheut sich nicht, zur Durchsetzung ihrer Eigeninteressen Gewalt
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Feuilletons
14.06.2007
[…]
Sonja Margolina
beschäftigt sich mit den Wurzeln des neuen russischen Autoritarismus. Dabei erinnert sie daran, wie der Terror Stalins und seine Politik der Angst, einer möglichen Bedrohung der Macht durch anstehende demokratische Wahlen vorausging. "Vor diesem Hintergrund mutet die Kreml-Operation 'Präsidenten-Nachfolger', die von einer Verschärfung des Machtkampfes und Repressalien gegen eine harmlose
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Feuilletons
13.07.2006
[…]
Die sprudelnden Ölquellen und die damit einhergehende finanzielle Potenz befeuern längst untergegangene Großmachtträume in Russland, warnt
Sonja Margolina
. "Schon zu Stalins Zeiten wurde Geografie in der Großmachtideologie durch die Geologie - den Besitz unermesslicher Bodenschätze - ergänzt. Heute kann Putin daran anknüpfen. Nach all den postsowjetischen Erniedrigungen gefällt sich die politische
[…]
Feuilletons
30.04.2005
[…]
Literatur und Kunst bringt ein Dossier zum Jahrestag des Kriegsendes.
Sonja Margolina
("Wodka") begründet in einem düsteren Panorama des heutigen Russland das "eher beklemmende Gefühl", das sie vor allem wegen der Restalinisierung des Landes unter Putins Regime beschleicht. Wolgograd möchte wieder Stalingrad heißen, berichtet sie und zitiert die Ergebnisse einer Umfrage: "Während 1996 noch 44 Prozent
[…]
Feuilletons
29.03.2005
[…]
ziehen auf, und sie haben wieder einmal mit der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu tun, an die in den unterschiedlichen europäischen Ländern äußerst divergierende Erinnerungen zirkulieren, schreibt
Sonja Margolina
("Wodka"). Sie beschreibt die Rehabilitierungen baltischer SS-Soldaten im Namen einer nationalen Erinnerung, die vor allem von Stalin traumatisiert ist, aber auch die Lücken des russischen Ges
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Feuilletons
03.11.2003
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In der Berliner Zeitung fragt
Sonja Margolina
nach den antisemitischen Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, wie es denn nun mit den Juden und der Revolution war. Natürlich gab es da auch Täter, schreibt, sie "die aber dann fast alle von Stalin vernichtet wurden. Die Frage nach der historischen Verantwortung könnte von der jüdischen Elite im Rahmen der Aufarbeitung der Sowjetgeschichte
[…]
Feuilletons
19.03.2003
[…]
In einem sehr luziden Essay meditiert
Sonja Margolina
nochmal über Stalins 50. Todestag am 5. März und die Tatsache, dass in Russland anders als in Deutschland kaum eine allgemeine Vergangenheitsbewältigung stattfindet. Stalin wird inzwischen wieder als großer Staatsmann bewundert - für Margolina nicht unbedingt ein Symptom für Nostalgie, sondern für eine Scheitern der Hoffnungen auf Demokratie: "Mit
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