zuletzt aktualisiert 30.05.2024, 15.16 Uhr
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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
BDS
424 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 29
9punkt
06.03.2024
[…]
aus Benin, Kamerun, der Elfenbeinküste und aus Brasilien, wie sie bekennt, vor allem nachdem der deutsche Botschafter kein Grußwort mehr halten wollte, offenbar, weil es in einem der Vorträge um den
BDS
ging: "Lieber eine Riege westafrikanischer Professoren brüskieren als bei irgendeinem Fuzzi in Deutschland einen Antisemitismus-Alarm auslösen - ungewollt ein luzider Beitrag zum Gegenstand der Tagung
[…]
9punkt
05.03.2024
[…]
nicht eingeschränkt werden darf. Es ist eine Gratwanderung. Man muss genau hinsehen. Freier Diskurs, Meinungsfreiheit ja, die Propagierung und Ausübung von Gewalt gegen Personen nein. (…) Sich in der
BDS
-Bewegung zu engagieren, ist Mode geworden. Kritik an der israelischen Politik kann man natürlich äußern. Aber in dem Moment, in dem sich diese Kritik in judenfeindlichen Stellungnahmen entlädt, dann
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9punkt
02.03.2024
[…]
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BDS
hält der israelische Historiker Moshe Zimmermann, der gerade das Buch "Niemals Frieden? Israel am Scheideweg" veröffentlicht hat, nicht für "per se antisemitisch", die deutsche Staatsräson für eine "hohle Phrase". Aber auch an der postkolonialen Sicht des Nahostkonflikts übt er im taz-Gespräch Kritik: "Der Zionismus entstand nicht als Ko
[…]
Efeu
27.02.2024
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Israel selbst präsentierte mehrfach Lieder mit politischem Gehalt, die queere Hymne von Dana International 1998 ('Diva') - oder zwei Jahre darauf ein Auftritt einer israelischen Formation, die sich wie
BDS
anhörte, syrische Sympathieflaggen inklusive. 'October Rain' als Lied ist verstehbar als vage politisches Statement zur Thematisierung der Atmosphäre in Israel nach dem 7. Oktober, dem terroristischen
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Efeu
14.02.2024
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Auftritts kritisierte, wurde rabiat der Mund verboten: 'Wenn du inhaltlich auf unserer Seite wärst, dann wärst du ruhig!'" Weiß meint: "In dieser 'Intervention' zeigt sich der ganze Widerspruch der
BDS
-Bewegung. Redefreiheit wird reklamiert, um anderen den Mund zu verbieten." Eine echte Solidaraktion ist derzeit in der Berliner Gemäldegalerie zu bewundern: 12 Bilder von Künstlern wie Cornelis de Heem
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9punkt
10.02.2024
[…]
bestimmte Orte zu meiden, schreibt sie in einem gestern von uns übersehenen SZ-Artikel. "Der migrantische Judenhass konnte in Deutschland jahrelang ungehindert wachsen", ärgert sie sich: "Israelhasser,
BDS
-Sympathisanten und islamistische Akteure werden ... bis heute aus staatlichen Töpfen gefördert. Etliche Migrationsexperten tragen dazu bei, dass jede Kritik an der antisemitischen und demokratiefeindlichen
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9punkt
09.02.2024
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New York Review of Books von einem neuen McCarthyismus in Deutschland sprechen, erwidert Seidl: "Niemand wird zum Schweigen gebracht; das Schlimmste, was jüdischen wie nichtjüdischen Israelgegnern,
BDS
-Sympathisanten und Anklägern eines vermeintlichen israelischen Genozids und seiner angeblichen deutschen Mittäter hier geschehen kann, ist, dass es dafür kein deutsches Staatsgeld gibt. Das ist aber
[…]
Efeu
31.01.2024
[…]
zu organisieren für all jene, denen der deutsche Staat nicht gerade einen roten Teppich ausrollt, wenn sie innerhalb seiner Grenzen Musik machen wollen? Es ist - wie zuvor schon bei den Aktionen der
BDS
-Kampagne - ein 'postkolonialer' Boykott, der sich zunächst gegen Kulturschaffende richtet, die sich selber als 'postkoloniale' Akteure verstehen und die - so hatten sie es zumindest bislang gedacht -
[…]
9punkt
25.01.2024
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Im Tagesspiegel-Interview mit Katrin Sohns begrüßt Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, das vorzeitige Aus für die Berliner Antidiskriminierungsklausel, die gegen viele
BDS
-nahe Organisationen gegriffen hätte: "Der Versuch, einen Teil der Szene durch solche Klauseln zu 'erziehen', führt eher dazu, dass hier von 'Zensur' gesprochen wird." Dennoch seien Boykott-Bewegungen wie "Strike
[…]
Efeu
25.01.2024
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Berliner Musikfestival CTM, dem zuletzt reihenweise Künstler absagten, aus Protest gegen die Antisemitismusklausel des Berliner Senats, aber auch aus Unterstützung für die "Strike Germany"-Kampagne aus dem
BDS
-Milieu. Ersatz wurde zwar gefunden, schreibt Andreas Hartmann im Tagesspiegel, aber dass Joe Chialo die Antisemitismusklausel kurz vor Festivalbeginn dann doch wieder zurückzog, mache es nicht besser:
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wird Chialos Rolle rückwärts bereits als Kampagnenerfolg gefeiert. Boykottandrohungen wirken also, heißt es dort. Womit Chialos Irrlichterei fatalerweise die Grundidee der sich gegen Israel richtenden
BDS
-Bewegung gestärkt hätte." Die taz wirft Schlaglichter aufs Programm des Festivals: Beate Scheder stellt Pisitakun Kuantalaeng vor, der mit seinem Projekt "The Three Sound of Revolution" Protestsounds
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9punkt
24.01.2024
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gefeierte Performance-Künstlerin und Musikerin Laurie Anderson soll die Pina Bausch-Professur an der Folkwang Universität der Künste erhalten. Selbstverständlich hat sie sich in deutlichster Weise pro
BDS
geäußert, weiß Thomas Wessel von den Ruhrbaronen, dem Blog, das die Debatten um Achille Mbembe, die Documenta, aber auch Sharon Dodua Otoo maßgeblich mit angestoßen hatte. Otoo hatte sich nicht nur von
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Netzwerker." Warum darf eine "Israelhasserin" auf einem Klimakongress in Hamburg auf großer Bühne sprechen, fragt Frederik Schindler in der Welt. Die Einladung der Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim, die
BDS
-Unterstützerin ist und das Existenzrecht Israels verneint, muss vom Senat unbedingt zurück gezogen werden, fordert Schindler: "Die Hamburger Kulturbehörde schließt sich zwar der Kritik an den antisemitischen
[…]
9punkt
23.01.2024
[…]
Gute Nachricht für Antisemiten in Berliner Kulturinstitutionen: Sie dürfen nun wieder mit Subventionen rechnen, wenn sie
BDS
-nahe Künstler beschäftigen und Ereignisse stillschweigend so organisieren, dass sich diese nicht von Israelis oder proisraelischen Kollegen gestört fühlen. Nach Protesten im Berliner Kulturbetrieb (4.000 Unterschriften!) zieht der Berliner Kultursenator Joe Chialo seine Anti
[…]
Efeu
22.01.2024
[…]
zumute, wenn sie Annie Ernaux' Unterschrift auf der "Strike Germany"-Petition sieht, die zum Boykott staatlicher Kultureinrichtungen in Deutschland aufruft, um eine Abschaffung der
BDS
-Resolution zu erwirken. Da Ernaux
BDS
seit längerem zugeneigt ist, sei die Unterschrift zwar "nicht unbedingt verwunderlich. Verwunderlich ist aber, dass eine Literaturnobelpreisträgerin sich nicht anders äußert als in
[…]
9punkt
19.01.2024
[…]
ihren Anteil am erstarkenden Antisemitismus hat, mit dem Kampfbegriff 'Imperialismus' verleumdet und damit sogar boshaft in die Nähe jenes 'Kolonialismus' rückt, den die postkoloniale und anitjüdische
BDS
-Szene derzeit Israel unterstellt, ist ein Skandal - und wirft die Frage auf, ob die Präsidentin des Goethe-Instituts einer Krise, in der sich Juden weltweit nicht mehr sicher fühlen können und Deutschland
[…]
Efeu
18.01.2024
[…]
Darauf, dass Annie Ernaux den Aufruf "Strike Germany" unterstützt, der fordert, staatliche deutsche Kultureinrichtungen zu boykottieren, weil die Bundesrepublik in Sachen Palästina-Solidarität sich zu
[…]
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