zuletzt aktualisiert 18.05.2024, 15.15 Uhr
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Stichwort
Martin Walser
373 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 25
Efeu
18.09.2023
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Richard Kämmerlings besucht für die Welt die russische Exilautorin Natalja Kljutscharjowa im Flüchtlingsheim und unterhält sich mit ihr über ihr gerade erschienenes "Tagebuch vom Ende der Welt" - "ein
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Magazinrundschau
02.09.2023
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Der Philosoph Luca Di Blasi beugt sich nochmal über die Debatten über Martin Walsers Verhältnis zu Auschwitz. Insbesondere Walsers "Unser Auschwitz"-Aufsatz von 1965 wurde von den Verteidigern herange
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Efeu
25.08.2023
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Erst Grass, dann Enzensberger, nun Walser: Die Garde der großen Nachkriegsautoren, der Flakhelfer-Generation wird nun endgültig historisch, schreibt Hilmar Klute merklich melancholisch und sorgenvoll
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Efeu
09.08.2023
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War
Martin Walser
ein Antisemit, wie nach seinem Tod wieder zu lesen war (hier und dort unsere Resümees)? Edo Reents verneint dies in der FAZ und beugt sich dafür noch einmal über Matthias N. Lorenz' Walser-Dissertation aus dem Jahr 2005, das "gewichtigste" Buch zu Sache. Aber so geht es nicht, findet er: Man könne Walsers fiktionale Texte nicht als Diskussionsbeiträge lesen. Reents verweist daher
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Efeu
05.08.2023
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Berliner Viktoriapark spazieren. Leander Steinkopf plädiert in einem taz-Essay für mehr Mut zum Kürzen bei langen Wälzern: "Die Überlänge vieler Bücher ist die Hauptquelle meiner Lesefrustration."
Martin Walser
hat dem Literaturarchiv Marbach einen nahezu lückenlosen Nachlass zum Nachvollzug seines Lebens überlassen, erzählt Archivleiterin Sandra Richter im Gespräch mit Mara Delius in der Literarischen
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Efeu
04.08.2023
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Der Tod von
Martin Walser
(hier und dort unsere Resümees) beschäftigt die Feuilletons weiter. Benjamin Ortmeyer von der Jüdischen Allgemeinen "reibt sich verwundert die Augen" darüber, dass jene, welche sonst in Sonntagsreden Solidarität mit den jüdischen Gemeinden markieren, sich jetzt auch tief vor Walser verneigen: "Moralkeule Auschwitz" - alles vergessen? "Wer frühere Romane Walsers genau gelesen
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Efeu
03.08.2023
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Der Schauspieler Edgar Selge bedankt sich in der Zeit beim letzte Woche gestorbenen
Martin Walser
(hier und dort unsere Resümees) für dessen Mut zur Kontroverse. Besprochen werden unter anderem Emma Clines "Die Einladung" (Zeit), Emmanuel Carrères Gerichtsreportage "V13. Die Terroranschläge von Paris" (SZ) und Kathrin Rögglas NSU-Roman "Laufendes Verfahren" (FAZ).
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Efeu
31.07.2023
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Nachgereichtes zum Tode Martin Walsers (unser Resümee): In der SZ erinnert Lothar Müller daran, wie sehr Walser neben Grass und Enzensberger "für den Take-off des modernen Literaturbetriebs seit den s
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Efeu
31.07.2023
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wachsenden Städten und auf dem kargen Land. Es waren Filme wie 'Maria Candelaria', die das weiße und das indigene Mexiko zusammenbrachten." Weitere Artikel: Das haben wir am Samstag vor lauter
Martin Walser
nicht berücksichtigt: Die Zeit hat Katja Nicodemus' Reportage aus Hongkong online nachgereicht, für die sie sich mit zahlreichen Filmschaffenden getroffen hat, die wachsenden Unmut über die Lage
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Efeu
29.07.2023
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Martin Walser
, 2013 (Bild: Lesekreis, CC 0)
Martin Walser
ist gestorben. In seinem Leben spiegelt sich die Bundesrepublik und ihre Debattenlage von der Nachkriegszeit bis heute. "Mehr als fünfzig Jahre war
Martin Walser
ein deutscher Schriftsteller", schreibt Thomas Steinfeld in der SZ, "und er war es mehr als jeder andere Autor in der langen Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg, genauer: seitdem man anstelle
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diese drei Zwecke wie Auschwitz. Das wissen wir, weil wir es erlebt und praktiziert haben. Die Nachkriegsgeneration wusste diese Keule sehr gut einzusetzen gegen ihre Väter und Mütter und auch
Martin Walser
hatte sie einzusetzen gewusst. Die Rede von 1998 stellte denen, die ihm zuhörten, die Aufgabe, auf dieses probate Mittel zu verzichten." Dabei war Walser beim Thema Holocaust einer der frühen Mahner
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Efeu
13.01.2023
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es selbst nie haben wollte. Wieso macht mich das schon zum ewigen Juden des deutschen Feuilletons?" Dass seine Romanfiguren meist Juden sind stimme zwar. "Warum sie fast immer Juden sind? Weil
Martin Walser
ja auch nur über Deutsche schreibt und Chimamanda Ngozi Adichie über Nigerianer. Und weil ich selbst als Jude die Juden und ihre Geschichten am besten kenne, verstehe, fühle - und sie darum hoffentlich
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Efeu
12.09.2022
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Michel Friedman hat im Berliner Ensemble seine Memoiren "Fremd" vorgestellt, berichtet Katharina Teutsch in der FAZ. In den "Actionszenen der Weltliteratur" erinnert Marc Reichwein daran, wie
Martin Walser
einmal seinem im Zug vergessenen Tagebuch hinterher jagte. In der SZ erinnert sich der Schriftsteller Wolf Wondratschek an seine schlimmste Lesung. Besprochen werden unter anderem Jennifer Egans
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Efeu
21.07.2022
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Die Zeit hat den 95jährigen
Martin Walser
für den Feuilleton-Aufmacher gefragt, worauf er sich nach dem Tod freut: "Es lebe die Niegewesenheit." Der Schriftsteller Adolf Muschg erinnert sich in der NZZ an seine Zeit als Pfadfinder. Besprochen werden unter anderem Claire Keegans "Kleine Dinge wie diese" (SZ), ein von Ingrid Sonntag und Marie-Luise Flammersfeld herausgegebender Erinnerungsband über
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Efeu
05.07.2022
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In der SZ betont Lothar Müller, dass
Martin Walser
mit Bedacht seinen Vorlass ans Literaturarchiv Marbach gegeben haben muss: "Was daraus folgt, hat er nicht in der Hand." In der FAZ schreibt dazu Hubert Spiegel. Im Interview mit Africa is a Country spricht Lizzy Attree über den von ihr mitbegründeten Kiswahili Prize, der einer Marginalisierung der afrikanischen Sprachen entgegenwirken und dem Aufbau
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Efeu
03.05.2022
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Freundlichkeit bedacht werden, "wenn diese Episode aus dem gegenwärtigen Krieg Stoff für den großen Zeitroman nach dem Krieg geworden sein wird, den dann jemand anderer wird schreiben müssen als
Martin Walser
, Edgar Selge und Juli Zeh." Charles Lewinsky ist der Schweizer Fließband-Schreiber, der aus der TV-Unterhaltung kam. Dass er vor allem Handwerk vorlegt, dazu steht er im NZZ-Interview sehr sel
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