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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Yang Lian
11 Presseschau-Absätze
Efeu
06.04.2024
[…]
Der im Berliner Exil lebende, chinesische Schriftsteller
Yang Lian
erhebt in einem Beitrag für "Bilder und Zeiten" der FAZ gravierende Vorwürfe gegen (allerdings namentlich ungenannt bleibende) Kolleginnen und Kollegen seiner Zunft, die sich im Westen als chinesische Dissidenten und Opfer von Zensur und Repressalien präsentieren, zuhause aber, seiner Behauptung nach, konformistisch angepasst und in
[…]
in ansehnlichem Wohlstand leben, während ihre Bücher im Handel frei erhältlich sind. Chinesische Erinnerungsliteratur hält
Yang Lian
daher für unauthentisch: "Wenn jeder sich mit einem Mal als Opfer darstellt, wer waren dann die Täter? Kann eine nationale Tragödie wie die Kulturrevolution wirklich nur einigen wenigen Verbrechern angelastet werden? Wer nicht bereit ist, die eigene Rolle kritisch zu
[…]
9punkt
26.08.2023
[…]
Mafia ist die Vokabel des Tages. Der chinesische Dichter
Yang Lian
, der heute im Berliner Exil lebt, beschreibt China in "Bilder und Zeiten" so: "Der viel zitierte Aufstieg Chinas besteht darin, den Westen um jeden Preis zu erpressen, sein ökonomisches Potenzial, seine Technologien und sein Wissen zu stehlen, selbst die militärischen Ressourcen. China ist ein Blutsauger, der sein Opfer mit den eigenen
[…]
Efeu
16.12.2014
[…]
hinaus, ihrem Schmerz in konzentrierter Form Ausdruck zu verleihen, hat sich ein sozialkritisch-poetisches Raffinement entwickelt, das auch Dichtern aus hermetischen Traditionen Respekt abnötigt.
Yang Lian
, zusammen mit dem Maler Yang Ermin Ausrichter des Artsbeijing.com International Chinese Poetry Prize, hat mit Wu Niaoniao und dessen Langgedicht "Rhapsody" kürzlich zum wiederholten Mal einen Fli
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Feuilletons
06.08.2013
[…]
Auf der Medienseite beklagt Valerie Zaslawski, dass Entwicklungsländer nach wie vor kaum eine Rolle spielen in der Weltinformationsordnung, die Kritik daran aber nahezu verstummt sei. Roman Bucheli an
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Feuilletons
12.04.2013
[…]
in denen die Zeit nicht vergeht." Der Dichter Uwe Kolbe besucht den chinesischen Dichter Lian Yang, der zur Zeit Gast des Berliner Wissenschaftskollegs ist, und lässt sich dessen Credo erklären: "
Yang Lian
lebt seit 1989 in fruchtbarer Diskussion mit seinen Übersetzern. Seine Vorstellung von der eigenen Sprache macht es nicht leichter. Im Gespräch mit dem syrischen Dichter Adonis betont er im Anschluss
[…]
Magazinrundschau
02.04.2013
[…]
Hölle gleicht." Außerdem in dieser üppigen Ausgabe: Ein Gespräch mit Stephane Hessel kurz vor seinem Tod, Swetlana Alexijewitsch sammelt Erinnerungen an den Putschversuch in der Sowjetunion 1991,
Yang Lian
beschreibt Chinas Kultur des Anything goes, Yasmine El Rashidi beschreibt die Ernüchterung nach den Wahlen in Ägypten, Achm Bonte und Klaus Ceynowa denken über die Bibliothek im digitalen Informa
[…]
Feuilletons
02.10.2010
[…]
Der in London lebenden chinesische Autor
Yang Lian
bilanziert in Bilder und Zeiten noch einmal den chinesischen Buchmessenschwerpunkt vor einem Jahr. Er war eigentlich für alle Seiten eine Niederlage, meint er, für die Messe, für das Regime, für die offiziellen Autoren, aber auch für die unabhängigen: "Die ganze Aufregung um uns diente am Ende nur dazu, die endlos gleiche Rhetorik aus dem verbrauchten
[…]
Feuilletons
24.04.2010
[…]
In Literatur und Kunst stellt Leopold Federmair den in Paris lebenden japanischen Schriftsteller, Hardrocker und Filmemacher Hitonari Tsuji vor, den er 2009 in einem Konzert gehört hat: "Eine Zeitlang
[…]
Feuilletons
25.09.2009
[…]
Mit einem sehr interessanten Gespräch mit dem im Londoner Exil lebenden Schriftsteller
Yang Lian
setzt Kai Strittmatter die verdienstvolle Berichterstattung der SZ zur Lage der chinesischen Literaten fort.
Yang Lian
beklagt nicht nur die "absolute Macht" von Propagandaministerium und Staatssicherheit über die Schriftsteller, sondern auch deren unpolitische Haltung selbst: "99 Prozent der sogenannten
[…]
Feuilletons
05.10.2004
[…]
Der chinesische Dichter
Yang Lian
(mehr), der kürzlich die in China verbotene "Untersuchung zur Lage der chinesischen Bauern" des Reporter-Ehepaars Wu Chuntao und Chen Guidi für den am Wochenende verliehenen Lettre Ulysses Award vorgeschlagen hatte, übt in seiner Laudatio heftige Kritik an den westlichen Demokratien. Des Profites und der Verlockung des künftigen Marktes wegen schüttelten ihre Vertreter
[…]
Feuilletons
01.11.2002
[…]
Wiebke Denecke gibt eine recht Einführung in die moderne chinesische Lyrik, deren Avantgarde (Denecke Bei Dao,
Yang Lian
, Jian He und Gu Cheng) in China als "obskure Hermetiker" verpönt ist, aber sowieso längst im Westen lebt. "Das Publikum für Lyrik ist im heutigen China klein, aber erlesen und begeistert. Dass der Großteil der Avantgardelyriker im Ausland lebt, erschwert die Rezeption. Im Hintergrund
[…]